Schröpfen

Die Verwendung von Schröpfen ist eine alte Kunst. Es ist nicht nur eine Art „Ersatzaderlass“ sondern es regt auch die körpereigenen Heilkräfte an. Man unterscheidet dabei zwischen blutigem und unblutigem Schröpfen. Dabei nimmt man einen Schröpfkopf, der aus Glas oder Bambus besteht. Dann legt man ein mit Alkohol getränktes Stück Zellstoff hinein, zündet es an und bringt es auf die zu behandelnde Stelle auf. Die Flamme erlischt sofort und es entsteht ein Unterdruck. Der Schröpfkopf saugt sich dabei an der Haut fest. In dem angesaugten Hautbezirk sammelt sich aus dem umliegenden Gewebe viel Blut, welches, wenn man nach einer Weile (ca. 10 min), den Schröpfkopf abnimmt, dort verbleibt. Es bildet sich ein roter bis blauroter „Hof“. Blutiges Schröpfen wird in Deutschland nicht so oft verwendet.

Allgemein ist Schröpfen geeignet für das Schulter-Arm-Syndrom, Schmerzen, Ischialgie, LWS usw.

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